Hallo zusammen,
bin neulich auf einen etwas älteren Rostschutzfarben-Test aus der Zeitschrift "selbst ist der mann" gestoßen. Weiß nicht, ob der im Forum schon mal erwähnt wurde, jedenfalls, der Test ist nicht speziell auf Auto-Grundierungen zugeschnitten. Das kann man bei einer Heimwerker-Zeitschrift wohl auch nicht erwarten. Es sind aber auch einige "alte Bekannte" aus dem Fahrzeug-Bereich dabei, etwa Owatrol oder Fertan/Ferpox.
Im Klimakammer-Test schneiden alle Farben sehr gut ab, deutlichere Unterschiede zeigen sich erst bei dem Test mit der Salzlösung. Etwas überraschend finde ich, dass so genannte Universal-Grundierungen oder auch solche auf Wasser-Basis weiter vorne liegen als die klassischen Kunstharz-Rostschutz-Farben von den selben Herstellern. Beispiele sind Alpina, "Schöner Wohnen" (von Flügger), Histor und Glasurit. Bei früheren Tests lagen die Grundierungen auf Wasser-Basis eher hinten. Und zumindest für Eisenzäune, Gartenlaternen und dergleichen ist Hammerite als Testsieger ja offenbar eine gute Wahl.
Zum Schluss eine Frage. Eigentlich müssten Grundierungen auf Wasserbasis doch in der Zeit, bis sie durchgetrocknet sind, den Rost ausblühen lassen, wegen Wasser auf blankem Metall. Wieso funktioniert das trotzdem?
Zum Test, PDF-Datei von "selbst ist der mann"
Schöne Ostertage!
Mfg, Hanseat